Erfahrungen & Bewertungen zu Coaching Susana und Markus Kessler

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Effektive Techniken der Eheberatung für Paare

In unserer schnelllebigen Welt, in der berufliche Anforderungen, soziale Verpflichtungen und digitale Ablenkungen immer gegenwärtig sind, kann es herausfordernd sein, eine gesunde Beziehung aufrechtzuerhalten

In unserer schnelllebigen Welt, in der berufliche Anforderungen, soziale Verpflichtungen und digitale Ablenkungen immer gegenwärtig sind, kann es herausfordernd sein, eine gesunde Beziehung aufrechtzuerhalten. Paare stehen oft vor vielfältigen Hindernissen – von Kommunikationsproblemen bis hin zu finanziellen Belastungen –, die die Ehe belasten können. Bleiben diese Schwierigkeiten ungelöst, kann dies zu Distanz und Unzufriedenheit führen. Glücklicherweise bietet die Eheberatung verschiedene Techniken, um Paaren dabei zu helfen, diese Hürden zu überwinden und ihre Bindung zu stärken. Mithilfe gezielter Anleitung und therapeutischer Methoden können Paare ihre Intimität wieder aufbauen, die Kommunikation verbessern und ein tieferes Verständnis füreinander entwickeln.

Einführung in die Paartherapie

Paartherapie, auch Eheberatung genannt, ist eine Form der Psychotherapie, die Paaren dabei hilft, Konflikte anzugehen und eine intensivere emotionale Verbindung aufzubauen. Das Ziel ist nicht nur, Streitpunkte zu lösen, sondern eine tiefere Bindung und größere Intimität zu fördern. Die Therapie schafft einen geschützten Raum, in dem beide Partner ihre Gefühle und Sorgen frei äußern können. Dank verschiedener Therapieformen kann das Vorgehen individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Paares zugeschnitten werden. Wer sich über die Besonderheiten dieser Ansätze informiert, kann besser einschätzen, welche Methode für die eigene Beziehung am besten geeignet ist.

Der Zweck der Paartherapie

Ziel der Paartherapie ist es, einen unterstützenden Rahmen zu schaffen, in dem Partner die Dynamik ihrer Beziehung erkunden können. Dazu gehört, zugrunde liegende Probleme aufzudecken, die zu Konflikten oder Unzufriedenheit führen. Indem emotionale, kognitive und Verhaltensaspekte berücksichtigt werden, will die Therapie Heilung und persönliches Wachstum fördern. Paare lernen, auf neue Weise zu kommunizieren und zu interagieren, was zu einer erfüllenderen Partnerschaft führen kann.

Die Rolle des Therapeuten

Der Therapeut oder die Therapeutin nimmt eine entscheidende Rolle im therapeutischen Prozess ein. Er oder sie fungiert als neutraler Vermittler, der den Partnern hilft, ihre Gedanken und Gefühle zu äußern. Durch erprobte Methoden werden problematische Verhaltensmuster erkannt und Lösungswege aufgezeigt. Die fachliche Kompetenz und die Unvoreingenommenheit des Therapeuten ermöglichen es, Konflikte zu entschärfen und konstruktive Gespräche zu fördern.

Therapie an die Bedürfnisse der Paare anpassen

Jede Beziehung ist einzigartig, weshalb auch die Therapie individuell angepasst werden sollte. Hierbei werden die gewählte Therapieform, die Kommunikation des Paares, kulturelle Hintergründe und persönliche Werte berücksichtigt. Diese maßgeschneiderte Herangehensweise erhöht die Wirksamkeit der Therapie und steigert die Chancen auf positive Veränderungen.

 

 

Verschiedene Formen der Paartherapie

Es existieren verschiedene Ansätze in der Paartherapie, die jeweils eigene Techniken und Methoden bieten. Ein Verständnis dieser Herangehensweisen hilft Paaren dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen, welche Methode für ihre Beziehung am geeignetsten ist. Im Folgenden ein Überblick über einige häufig eingesetzte Ansätze:

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) zielt darauf ab, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern. Paare lernen zu verstehen, wie ihre Gedanken ihre Gefühle und Handlungen beeinflussen. Durch das Hinterfragen und Umgestalten negativer Überzeugungen können sie gesündere Kommunikationsmuster entwickeln. Dieser Ansatz betont die enge Verbindung zwischen Kognition und Verhalten und regt Partner dazu an, schädliche Denkmuster zu durchbrechen.

In der KVT werden oft strukturierte Übungen und Hausaufgaben eingesetzt, um die in den Sitzungen erlernten Fähigkeiten zu festigen. Die praktische Anwendung neuer Verhaltensweisen in Alltagssituationen führt häufig zu nachhaltigen Veränderungen. Indem Paare lernen, ihre Gedankenprozesse zu erkennen und zu hinterfragen, werden sie ausgeglichener im Umgang miteinander und erleben mehr Zufriedenheit in der Beziehung.

Emotionsfokussierte Therapie (EFT)

Die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) stellt die emotionale Verbindung zwischen den Partnern in den Mittelpunkt. Therapeutinnen und Therapeuten unterstützen Paare dabei, ihre Gefühle bewusst zu erkennen und auszudrücken, wodurch die emotionale Bindung gestärkt und die Beziehungszufriedenheit erhöht wird. EFT geht davon aus, dass Emotionen für das Verständnis und die Lösung von Beziehungskonflikten essenziell sind.

In einem sicheren und unterstützenden Rahmen wird den Partnern ermöglicht, sich verletzlich zu zeigen und Vertrauen aufzubauen. Mithilfe angeleiteter Gespräche lernen sie, ihre Bedürfnisse und Ängste zu kommunizieren, was ein tieferes Verständnis füreinander schafft. Wenn die emotionale Verbundenheit wächst, berichten viele Paare von einer intensiveren Intimität und einem stärken Zusammenhalt.

Gottman-Methode

Die von Dr. John und Dr. Julie Gottman entwickelte Gottman-Methode betont Freundschaft, konstruktive Konfliktbewältigung und gemeinsame Ziele als Kern einer stabilen Beziehung. Sie nutzt Elemente wie „Love Maps“, Wertschätzung und Bewunderung sowie das Konzept der „Vier apokalyptischen Reiter“ (Four Horsemen), um destruktive Kommunikationsmuster zu erkennen und zu durchbrechen. Diese Methode ist stark forschungsbasiert und vermittelt praktische Werkzeuge für eine gelingende Partnerschaft.

Ein zentraler Baustein der Gottman-Methode sind die „Love Maps“, bei denen sich die Partner intensiv mit den inneren Welten des anderen auseinandersetzen. Dadurch vertiefen sie ihre gegenseitige Nähe und Verbundenheit. Zusätzlich sind Anerkennung und Wertschätzung wesentliche Pfeiler, um eine positive Grundstimmung in der Beziehung zu bewahren. Indem Paare die „Vier Reiter“ – Kritik, Verachtung, Abwehr und Mauern – gezielt angehen, verbessern sie ihre Kommunikation und Konfliktlösungsfähigkeit.

Imago-Beziehungstherapie

Die Imago-Beziehungstherapie befasst sich mit den unbewussten Dynamiken in Beziehungen. Dabei wird untersucht, inwiefern unerfüllte Bedürfnisse aus der Kindheit in der Partnerschaft Ausdruck finden. Ziel ist es, durch Verstehen dieser Zusammenhänge mehr Empathie und Heilung zu ermöglichen. Das Grundkonzept lautet, dass sich Menschen oft von Partnern angezogen fühlen, die ihnen unbewusst Aspekte ihrer frühesten Bindungspersonen spiegeln.

Im Rahmen der Imago-Therapie führen Paare strukturierte Dialoge, die auf Zuhören und Wertschätzung basieren. Durch diese intensive Auseinandersetzung mit den Gefühlen und Perspektiven des anderen entsteht mehr Verständnis. Indem vergangene Verletzungen thematisiert und geheilt werden, kann eine bewusstere und bewusst gestaltete Beziehung entstehen, die auf gemeinsamen Werten und gegenseitigem Respekt fußt.

Lösungsorientierte Therapie

Bei der lösungsorientierten Therapie liegt der Fokus auf konkreten Zielen und praktischen Lösungsansätzen. Paare identifizieren ihre Ressourcen und Stärken, um gemeinsam Herausforderungen zu bewältigen. Dieser Ansatz eignet sich besonders für Paare, die zeitnah Erfolge sehen wollen, da er aktionsorientiert ist und auf schnellen Fortschritt abzielt.

Therapeuten ermutigen Paare, ihre Wunschvorstellung einer gelungenen Beziehung zu formulieren und die notwendigen Schritte zur Umsetzung zu definieren. Diese ressourcenorientierte Perspektive stärkt den Glauben der Partner daran, dass positive Veränderungen erreichbar sind. Indem der Blick auf das gerichtet wird, was funktioniert, entwickeln Paare oft mehr Zuversicht und Widerstandskraft im Umgang mit Schwierigkeiten.

Zentrale Techniken in der Eheberatung

Techniken in der Eheberatung zielen darauf ab, unterschiedliche Beziehungsaspekte zu beleuchten – von der Kommunikation bis zur Konfliktlösung. Sie helfen Paaren, Herausforderungen zu meistern und respektvoller miteinander umzugehen. Nachfolgend finden Sie einige bewährte Verfahren aus der Paartherapie:

Aktives Zuhören

Aktives Zuhören ist eine Grundvoraussetzung in der Paartherapie. Dabei konzentriert man sich voll und ganz auf die Worte des Gegenübers, ohne sie zu unterbrechen oder schon währenddessen an eine Erwiderung zu denken. Diese Technik fördert Verständnis und Empathie, indem sie signalisiert: „Ich höre dir wirklich zu und respektiere, was du sagst.“ So entsteht ein sicherer Raum, in dem beide Partner sich ernst genommen fühlen.

Aktives Zuhören erfordert verbale und nonverbale Signale. Dazu gehören Augenkontakt, gelegentliches Nicken und Rückmeldungen wie „Ich verstehe“. Diese Aufmerksamkeit vermittelt Wertschätzung und hebt die Bedeutung der Botschaft hervor. Mit regelmäßiger Übung kann aktives Zuhören zu einem tieferen Verständnis und einer stabileren Vertrauensbasis beitragen.

Reflektierendes Zuhören

Das reflektierende Zuhören ähnelt dem aktiven Zuhören, geht jedoch noch einen Schritt weiter: Hier paraphrasiert der Zuhörende das Gesagte, um sicherzustellen, dass es richtig verstanden wurde. Dadurch können Missverständnisse früh erkannt werden, was zu klareren Gesprächen führt. Wenn der oder die Sprechende die eigene Botschaft in den Worten des Gegenübers wiedererkennt, entsteht ein Gefühl der Wertschätzung und Transparenz.

Reflektierendes Zuhören mildert Spannungen und fördert das Gefühl, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten. Zudem haben beide Partner so die Möglichkeit, Fehlinterpretationen zu korrigieren, bevor sie zu größeren Konflikten eskalieren. So vertieft sich das gegenseitige Verständnis und das Vertrauen wächst.

Konfliktlösung

Konflikte lassen sich in keiner Beziehung ganz vermeiden, aber der Umgang damit macht den entscheidenden Unterschied. In der Therapie lernen Paare, Auseinandersetzungen respektvoll und verständnisvoll anzugehen. Statt einen „Gewinner“ zu suchen, geht es darum, Lösungen zu finden, mit denen beide Partner leben können.

Wichtige Elemente sind dabei eine ruhige Kommunikation, der Einsatz von „Ich“-Aussagen und die Bereitschaft zu Kompromissen. Wer Konflikte als Anlass für Wachstum sieht, kann Reibungen in Chancen verwandeln. Mit mehr Erfahrung in konstruktiver Konfliktbewältigung stabilisiert sich die Beziehung, und Streitigkeiten verlaufen insgesamt weniger intensiv.

Kommunikationsfähigkeiten

Eine funktionierende Beziehung steht und fällt mit der Kommunikation. Therapeutinnen und Therapeuten vermitteln daher Fertigkeiten wie die Anwendung von „Ich“-Aussagen, um Vorwürfe zu vermeiden, und die Bedeutung nonverbaler Elemente wie Körpersprache oder Stimmlage. Diese Fähigkeiten sind zentral, um Botschaften eindeutig und respektvoll zu übermitteln und Missverständnisse zu reduzieren.

Gute Kommunikation umfasst auch aktives Zuhören, Empathie und Bestätigung des Gesagten. Durch den Aufbau eines offenen Austauschs können Partner ihre Wünsche und Sorgen klarer äußern. Mit wachsender Kommunikationskompetenz steigt oft das Gefühl der Verbundenheit und Zuneigung.

Intimität fördern

Intimität ist ein Schlüsselelement für eine tiefe emotionale Verbindung in der Partnerschaft. Therapeutische Ansätze regen Paare dazu an, sowohl körperliche als auch emotionale und spirituelle Nähe zu intensivieren, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Dazu können gemeinsame Aktivitäten, das bewusste Teilen persönlicher Gedanken und ein achtsamer Umgang miteinander beitragen.

Um Intimität aufzubauen, ist es oft notwendig, sich verletzlich zu zeigen und Vertrauen herzustellen. Wer diese Nähe bewusst fördert, schafft eine unterstützende und anregende Atmosphäre. Mit wachsender Intimität fühlen sich die Partner oft tiefer verbunden und in der Beziehung geborgener.

Interventionstechniken für Paare

Interventionen in der Paartherapie konzentrieren sich auf spezielle Probleme innerhalb der Beziehung. Sie helfen Paaren, schwierige Situationen zu bewältigen und Heilungsprozesse anzustoßen. Durch gezielte Eingriffe zum passenden Zeitpunkt können negative Muster durchbrochen und gesündere Verhaltensweisen etabliert werden.

Auszeiten (Time-Outs)

Wenn die Emotionen hochkochen, kann eine bewusste Auszeit verhindern, dass Konflikte eskalieren. Paare lernen, den richtigen Zeitpunkt dafür zu erkennen und vereinbaren, wann sie das Gespräch fortsetzen. Diese Pause ermöglicht es beiden Partnern, sich zu beruhigen und mit klarerem Kopf weiterzureden. Das Ziel ist, hitzige Debatten in produktive Gespräche umzuwandeln.

In der Pause können Techniken wie tiefes Durchatmen oder Schreiben helfen, die eigenen Gedanken zu sortieren. So kehren die Partner ruhiger an den Tisch zurück. Durch regelmäßige Anwendung von Time-Outs sinkt die Wahrscheinlichkeit verletzender Aussagen, was das Konfliktniveau langfristig reduziert.

Rollentausch (Role Reversal)

Der Rollentausch gibt Paaren die Gelegenheit, die Perspektive des anderen einzunehmen. Durch diese Übung entwickeln sie mehr Verständnis und Mitgefühl für die Sichtweise des Partners. Wenn beide erleben, wie es sich anfühlt, an der Stelle des Gegenübers zu stehen, erhöht dies meist das gegenseitige Verständnis und fördert Empathie.

Häufig finden solche Rollentausch-Übungen in Form von strukturierten Dialogen statt. Dabei schlüpft jeder Partner bewusst in die Rolle des anderen, schildert dessen Bedürfnisse und Gefühle und nimmt diese Perspektive an. Dieses tiefe Einfühlen führt oft zu einem Aha-Erlebnis, das Kommunikation und Bindung deutlich verbessern kann.

Verhaltensverträge

Ein Verhaltensvertrag ist eine Vereinbarung, in der bestimmte Verhaltensweisen festgelegt werden, die beide Partner ändern oder verbessern wollen. So entsteht ein gemeinsamer Fahrplan für positive Entwicklungen in der Beziehung. Durch dieses schriftliche Abkommen entsteht Verbindlichkeit und es wird leichter, Erfolge zu messen.

Das Erstellen eines Verhaltensvertrags umfasst das Definieren realistischer Ziele und das Formulieren konkreter Handlungsweisen. Beide Partner sollten die Inhalte gemeinsam erarbeiten und sich auf Konsequenzen einigen, falls Ziele nicht erreicht werden. Das Gefühl eines gemeinsamen Vorhabens kann die Motivation steigern und das Vertrauen ineinander fördern.

Interventionen in der Paartherapie

Sogenannte Interventionen in der Eheberatung sind gezielte Maßnahmen, die dazu dienen, bestimmte Probleme in der Beziehung zu bearbeiten. Mit solchen Interventionen können negative Kreisläufe durchbrochen und gesunde Verhaltensmuster etabliert werden. Dabei steuern Therapeutinnen und Therapeuten den Prozess, um Paaren den Weg zu positiver Veränderung und persönlichem Wachstum zu ebnen.

Reframing

Beim Reframing wird eine Situation oder ein Verhalten aus einem neuen Blickwinkel betrachtet. So lässt sich die emotionale Bedeutung verändern. Diese Technik hilft Paaren, Herausforderungen eher als lösbare Aufgaben zu sehen und eine konstruktive Haltung einzunehmen. Wer lernt, seine Sichtweise positiv zu verändern, kann Stress und Unmut reduzieren.

Der Therapeut unterstützt die Partner dabei, negative Deutungen zu erkennen und durch realistischere oder zuversichtlichere Erklärungen zu ersetzen. Dadurch entsteht eine Art „Neubewertung“ der Lage, was oft zu größerem Optimismus und mehr Widerstandsfähigkeit führt. Je besser Paare das Reframing beherrschen, desto eher behalten sie auch in schwierigen Situationen die Zuversicht.

Achtsamkeit

Achtsamkeit bedeutet, den aktuellen Moment wertfrei wahrzunehmen. Therapeutische Methoden schulen Paare darin, Stress abzubauen, sich selbst besser wahrzunehmen und bewusster miteinander umzugehen. Wer achtsam handelt, begegnet seinem Partner mit mehr Verständnis und Geduld.

Übungen wie Meditation, bewusstes Atmen oder achtsames Zuhören helfen, das Gedankenkarussell zu beruhigen. Dadurch reagieren Partner weniger impulsiv und können Verständnis füreinander aufbringen. Mit wachsender Achtsamkeit steigern Paare ihre Fähigkeit, einander einfühlsam und liebevoll zu begegnen.

Narrative Therapie

In der Narrativen Therapie betrachten Paare ihre Beziehung als gemeinsame Geschichte, die sie selbst gestalten. Dabei geht es darum, die Erzählungen zu hinterfragen, welche die Beziehung bestimmen, und problematische Muster zu erkennen. Indem sie ihre gemeinsame Geschichte bewusst umschreiben, können Paare eine positivere Perspektive entwickeln und neue Handlungsmöglichkeiten erschließen.

Der Therapeut führt Paare dazu, dominante Erzählungen zu identifizieren, die ihnen vielleicht nicht mehr dienlich sind. Sobald diese Muster erkannt werden, können sie durch hilfreichere Erzählstrukturen ersetzt werden. Auf diese Weise entsteht ein Gefühl der Selbstbestimmtheit und des gemeinsamen Gestaltens, das häufig zu mehr Zufriedenheit in der Beziehung führt.

Analyse in der Paartherapie

Die Analyse in der Paartherapie umfasst die Bewertung der Wirksamkeit der eingesetzten Methoden und Interventionen. Therapeutinnen und Therapeuten beobachten den Verlauf, messen Fortschritte und passen ihre Ansätze bei Bedarf an. Dieser Prozess stellt sicher, dass die Therapie auf Kurs bleibt und das Paar seine Ziele erreichen kann.

Fortschritte messen

Beim Fortschrittsmonitoring werden Verbesserungen in Bereichen wie Kommunikation, Konfliktlösung und Intimität festgehalten. Durch regelmäßige Überprüfung können positive Entwicklungen verstärkt und die Aufmerksamkeit auf Bereiche gelenkt werden, die noch Schwierigkeiten bereiten. Das gezielte Beobachten hilft, Therapieziele klar im Blick zu behalten.

Feedback

Feedback bildet einen zentralen Baustein der Analyse. Wenn Paare ihre Erfahrungen und Eindrücke mitteilen, erhält der Therapeut wichtige Hinweise, um die Strategien zu verfeinern. Durch die offene Kommunikation zwischen Paar und Therapeut wird die Vorgehensweise laufend optimiert, was die Erfolgsaussichten der Therapie erhöht.

Erfolgskontrolle

Unter Erfolgskontrolle versteht man die Bewertung der Gesamtwirkung der Therapie auf die Beziehungszufriedenheit und das Wohlbefinden der Partner. Geprüft wird, wie sich die emotionale Verbundenheit, das Kommunikationsverhalten und die Konfliktlösungsfähigkeit verändert haben. Auf Basis dieser Ergebnisse kann die Therapeutin oder der Therapeut beurteilen, ob weitere Sitzungen nötig sind oder die gesteckten Ziele erreicht wurden.

Fazit

Eheberatung bietet ein breites Spektrum an Techniken und Interventionen, um Paaren dabei zu helfen, Herausforderungen zu meistern und ihre Beziehung zu stärken. Wer sich über die unterschiedlichen Herangehensweisen informiert, findet leichter die Methode, die den eigenen Bedürfnissen am besten entspricht. Mit der richtigen Einstellung und dem Willen zur Veränderung können Paare ihre Kommunikation verbessern, Konflikte konstruktiver lösen und eine tiefere, erfüllendere Verbundenheit erleben.

Ob bessere Verständigung oder die Bewältigung konkreter Probleme – die Eheberatung liefert wertvolle Werkzeuge und Orientierung auf dem Weg zu einer glücklichere(n) und gesünderen Beziehung. Wer den therapeutischen Prozess ernst nimmt und sich aktiv einbringt, legt den Grundstein für eine Partnerschaft, die auf gegenseitigem Verständnis, Respekt und Liebe aufbaut.

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Über Susana & Markus Kessler

Susana und Markus Kessler sind seit über 25 Jahren glücklich in einer Beziehung. Um ihre Partnerschaft stetig weiterzuentwickeln, haben sie immer wieder Coaching- und Trainingsprogramme zu verschiedenen Aspekten ihrer Beziehung besucht, darunter Kommunikation, Geldmanagement und Kindererziehung.

Sie haben mehrere Unternehmen aufgebaut und dadurch finanzielle Freiheit erlangt. Zudem haben sie unzählige Coachings und Trainings in den Bereichen Verkauf, Marketing, Social Media, Unternehmensentwicklung und Investitionen absolviert.

Seit 2015 sind sie ausgebildete Coaches und brennen dafür, ihr Wissen weiterzugeben. Ihr Coaching-Ansatz ist praxisnah, lösungsorientiert und individuell auf die Bedürfnisse ihrer Klienten zugeschnitten. Sie bieten umfassende Unterstützung in den Bereichen persönliche Entwicklung, Beziehungsaufbau und -pflege, finanzielle Bildung und unternehmerisches Wachstum.

Susana und Markus bieten verschiedene Coaching-Formate an, um maximale Flexibilität für ihre Klienten zu gewährleisten. Dazu gehören:

  • Online- oder Live-Coaching: Persönliche Coachings im Büro oder online bieten intensive Betreuung und individuelle Lösungen. Dazu gehören Einzel- und Gruppensitzungen per Videoanruf, um ortsunabhängige Unterstützung zu ermöglichen.
  • Beziehungs-Retreats: Ein besonderes Highlight sind die Beziehungs-Retreats, die Abenteuer mit Coaching verbinden. Hier stehen gemeinsame Erlebnisse und Herausforderungen im Mittelpunkt, um Vertrauen zu stärken und Beziehungen zu vertiefen. Dazu zählen beispielsweise Aktivitäten wie Wildwasser-Rafting, die durch begleitende Herausforderungen ergänzt werden, um Teamgeist, Kommunikation und Vertrauen zu fördern.

 

Mit ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem fundierten Wissen helfen Susana und Markus Kessler Menschen dabei, ihre Beziehungen zu stärken und ihr Leben sowie ihre Chancen bestmöglich zu nutzen.

Warum ihr uns als Coaches haben solltet

Fundiertes Praxiswissen

Unser wissen stammt aus 25 Jahren Beziehungserfahrung sowie Aus- und Weiterbildungen bei den weltweit besten ihres Fachs, darunter die Neurolinguistische Programmierung, J.T. Foxx, T. Harv Eker, Landmark Worldwide, John Kehoe, Maja Storch und vielen mehr.

Individuelle Lösungen

Jede Partnerschaft ist anders. Wir erkennen eure individuellen Persönlichkeiten an und arbeiten mit euren eigenen Ressourcen, um euch perfekt zu unterstützen auf eurem Weg zur perfekten Partnerschaft.

Diskretion und Empathie

Wer über seine Partnerschaft spricht, hat absolute Diskretion und eine vertrauensvolle Atmosphäre verdient. Deshalb bieten wir euch einen empathischen Rahmen, in dem ihr euch sicher und geborgen fühlt und ganz offen miteinander sprechen könnt.

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